2006/12/27

Heiligabendschmaus Delicious Christmas Eve´s dinner




  • Heiligabend mit Fingerfood nach der Bescherung. Die Mädels bekochen die Männer. Die Reis-Käse Sterne sind schnell mit Calamaris und Forellenkaviar belegt, die Bulgur Ei Sterne mit gelber und roter Paprika und Nordseekrabben und dann noch zwei Fischpasteten, Jacobsmuscheln und Lachs.


  • Christmas Eve sees fingerfood after unpacking the gifts. The girls are serving the men. The rice cheese stars are quickly topped with calamaris and trout´s eggs, the bulgur egg stars are finished with yelloow and red paprika and little crabs from the nothsea. Aside there are two slices of fish pasty, crabs, coquilles St. Jacques and salmon.

Entenbrust breast of a duck



  • Der vierte Advent bescherte eine im eigenen Saft gebratene Entenbrust mit rotem Pfeffer und Sahnesauce.




  • The fourth sunday before Christmas gave a duck´s breast with red pepper and cream sauce. It was delicious.

2006/12/19

Erfrischender Salat Refreshing Salad




  • Die milden Wintertage machen Lust auf leichte Küche. Eine Gartengurke, geschälte Tomaten, Oliven, Schafskäse und viel Dill werden zu einem Salat gefügt. Dazu Thunfisch aus dem Glas. Die Gurken sind gerapelt, sie nehmen so die Soße auf, kleben aber nicht aneinander.
    Dill ist ein altes und weltweit bekanntes Gewürz, dass Blähungen beseitigen soll. Hier ähnelt er dem Fenchel, so dass nicht verwundert, dass Franzosen und Niederländer Dill als fenouil bâtard oder stinkende vinke bezeichnen.

    The warm winter days are awakening an appetite for light food. A garden cucumber, peeled tomatoes, olives, sheep cheese, and a lot of dill. Accompanied by thon from a glas. The cucumber is rasped to take the liquid without sticking together.
    Dill is an old and known all over the world as spice to cure stomach aches. It´s similar to fennel and therfore it´s no wonder the French call it fenouil bâtard and in the Netherlands it´s known as stinkende vinke.
    Diese und andere informative Erläuterungen können im Gewürzlexikon von Gernot Katzer gefunden werden.

2006/12/18

Kräuterküche Herbs in kitchen

  • Weekend herb blogging
    Kalyns Blog ist eine Fundgrube. Hier treffen sich allwöchentlich Blogger aus der ganzen Welt und tauschen Rezepte aus. Seit dem vorigen Jahr findet es als Event mit unterschiedlichen Gastgebern statt. Jeder, der Kräuterrezepte kennt, kann sich beteiligen.
  • Viel Spaß!

2006/12/14

Erster Versuch A first try

Ein kleines leichtes Mittagessen aus Fenchel und einer pfeffrigen Tomatensauce. Dazu frischer Portulak, dessen leichte Säure gut abrundet.

A light meal of fennel and tomato sauce with pepper note. Parseline with its light citron touch is an interesting partner.

Menü der Hoffnung III Menu for Hope III

  • Zum dritten Mal wird weltweit das Menü der Hoffnung ausgerufen. International beteiligen sich viele Kochfreunde, Köche, Hotels, Restaurants daran und haben viele, viele Preise ausgelobt. Jeder kann sich an der Verlosung beteiligen, indem er ein $10 Los für den Preis seiner Wahl zieht. Also ist niemand über den Gewinn enttäuscht, wenn er denn der/die Glückliche ist.

    • Hier einige links, die weiter helfen können:



    Also reinschauen und sich an den Preisen und auch an den vorgestellten Menüs erfreuen, denn es sind auch Schlemmeradressen reichlich vorhanden.

    2006/12/07

    Olivenernte








    • Die erste Olivenernte meines Bäumchens. Es steht auf der Einfahrt und grüßt die Gäste.

    • The first harvest of my olive tree. Standing in front of our house it´s greeting our guests.










    • Die Oliven werden jetzt eine Woche lang gewässert. Dadurch verlieren sie die Bitterstoffe.





    • The olives will be watered for a week. So they lose all bitterness.




    • Danach werde ich sie einlegen und über den Fortgang berichten.



    • Afterwards I´ll spice them and inform about the progress.

    2006/11/22

    Thanksgiving

    Da es sich um ein indianisch-amerikanisches Fest handelt, hier Hinweise auf einige Einträge aus der Blogroll zum morgigen Fest.
    Cucina Testarossa bietet einen Bikini Truthahn.
    Epicurious hat einen umfassenden Service rund um das Fest.

    2006/11/02

    Kochen in aller Welt

    Beim heutigen bloggen bin ich auf weitere Blogs gestoßen, von denen ich tomatilla und ôdélices empfehlen, da dort monatlich Rezeptwettbewerbe ausgeschrieben werden. Mit vorgegebenen Zutaten sollen neue Rezepte entstehen. Die besten werden ausgezeichnet.

    2006/10/30

    Kochfreunde

    In aller Welt finden sich Menschen, die gerne kochen. Deshalb ist die Blogroll erweitert worden. Bald auch hier mehr aus der Küche. Bis dann viel Spaß mit den neuen Freunden.

    2006/10/18

    Stilfragen

    17 Oktober 2006
    Spontan ist besser...
    Spontan. So halten wir es nicht nur mit allem Kulinarischem, Klingendem und Kleidendem, und, inzwischen gelernt, auch mit anderen Dingen der ganz persönlichen Lebensgestaltung.

    So heute als Links bei Freiheit, Markt und Recht.
    Auch die Analyse zu Stil und Benehmen im selben Blog ist ein Genuß.
    In memoriam Stil und Form
    Etikette haben in „der“ (welcher eigentlich?) Öffentlichkeit scheinbar ihren Eigenwert verloren. Formen, die nicht durch ihre bloße Praxis anerkannt werden, gelten nicht; sie sind un-gültig. Ungültiges aber ist wertlos, und Wertloses nun mal unbrauchbar und ganz untauglich als Wechsel auf den Respekt meines Gegenübers. Unaufmerksamkeit (z.B. Nichtbeantworten von E-Mails), Nicht-Benehmen (z.B. nicht ausreden lassen, unpünktlich sein), Un-Stil (z.B. miserabel essen), Unhöflichkeit (z.B. Chauvinismen), bewusst-süffisantes Regelbrechen (z.B. „vollhauen“ am Buffet) bis hin zur Machtdemonstration oder offenen Aggression (z.B. Drängeln auf der Autobahn) ist inzwischen nicht nur weitgehend kostenfrei, sondern wird nachgerade belohnt (z.B. Küblböck) oder, in dialektischer Umwertung aller Werte, selbst zur Anti-Etikette erhoben (z.B. die gespielte Bescheidenheit gänzlich Unbescheidener oder noch beängstigender: die ungeschickte Unbescheidenheit an sich Bescheidener). Doch wo Respekt fehlt, verfallen die Gelegenheiten, die Möglichkeiten des Austausches, die Chance auf den Abschluss.

    Fazit: Auf „Umgangsformen“ zu verzichten und ihre „Ungültigkeit“ zu behaupten, heißt: Kosten verursachen, die Kosten vertaner Chancen. Wenn schon nicht für sich, so doch immer für andere. Kosten sind negatives Kapital: Wer sich nicht zu benehmen weiß, betreibt eine Art Kapitalvernichtung oder zeigt, dass er bereits arm ist. Ein unfreies und verunsichertes Gemeinwesen, das Unfreiheiten und Verunsicherungen einfach hinnimmt, statt sie zu bekämpfen, offenbart mit dieser Unmeisterschaft, wie es um seine Liberalität bestimmt ist. Sich jedoch nicht benehmen zu wollen, schränkt die Freiheit Anderer insofern massiv ein, als diesem jene Verlässlichkeiten genommen werden, die regelgeleitetes Verhalten nun mal bietet. Wer hier nicht gegensteuert, bei sich beginnt und notfalls andere daran gegebenenfalls auch mit Nachdruck daran erinnert, nimmt sich 'Freiheiten', die ihm nicht zustehen. Er macht sich selbst zum Totengräber von Freiheit und arbeitet (wieder) all jenen in die Hände, die sich sogar staatliche Belange erst zu ihrem fragwürdigen Spielfeld gemacht haben und sie schließlich zwanghaft okkupieren.


    Wenn jemand Lust hat den ganzen Text zu lesen oder auch in anderen anregenden Denkanstößen zu stöbern, dann ist ein Besuch dieses Blogs immer eine gute Sache. Zu erreichen über Liberal Talk oder für ganz eilige gleich hier:
    http://bodowuensch.blogspot.com/

    2006/10/12

    Gaumenfreuden

    • Die Freuden des letzten Wochenendes präsentiert als Gaumenkitzel. Einen Stallhasen auf dem Markt erstanden, dann Gemüse dazu und Reis. Der Grill wird angeworfen und die Paella kann sich entfalten. Grillen wird zur Meditation.


    • Die Brühe aufgesogen, leicht angebacken und servierfertig steht die Paella noch auf dem Feuer. Aber nicht mehr lange. Schade, das der Duft bei uns bleibt.